Buchweizen

In der Volksmedizin des Mittelalters galt Buchweizen als nährstoffreiches „Arme-Leute-Essen“ und beliebtes Stärkungsmittel. In der Gegenwart wird die Kulturpflanze in der Behandlung von Venenleiden und chronischen Entzündungen verwendet.

Buchweizen, oder Fagopyrum esculentum, stammt ursprünglich aus China und ist eine seit Jahrhunderten bekannte Kulturpflanze, die neben ihrer Anwendung im kulinarischen Bereich auch zur Behandlung einer Vielzahl von körperlichen Gebrechen eingesetzt wird. Buchweizen enthält Wirkstoffe wie, zum Beispiel, Flavonoide, Rutin, Gerbstoffe, Vitamin B, Eiweiß oder Fagopyrin, welche die Mikrozirkulation der Blutgefäße anregen und somit auch zur Stärkung des Gefäßsystems beitragen. Aus diesem Grund findet Buchweizen häufige Anwendungen bei venösen Erkrankungen, Bluthochdruck, Wasserablagerungen, Krampfadern und Unruhezuständen. Buchweizen ist besonders reich an Eiweißen, Aminosäuren und Antioxidantien und wirkt dadurch immunisierend und anregend auf den Kreislauf. Buchweizen wird nicht nur zur Hemmung von Entzündungen eingesetzt, sondern auch zur Behandlung von Schlaf- und Einschlafstörungen.

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